FAQ-Prodotto
Ja, mit unseren Doppelwirkenden Antrieben lassen sich auch Schwenkwinkel wie 120° oder 180° abdecken. Bitte fragen Sie in diesen Fällen bei uns an.
Grund könnten sein, dass die Endlagen nicht erreicht werden. Diese kann manuell nachjustiert werden (+/- 5°).
Ab der Serie S sind Optionen möglich.
Nein, bei der Option DPS kann nicht über das normale Signal per 90°-Schwenk verfahren, sondern nur noch über das angegeben Steuersignal, eine Schwenkdrehung 90° ist somit nicht möglich.
Sobald die Platine für das Positioniersystem verbaut und korrekt angeschlossen ist, wird der Antrieb nur noch über das Steuersignal (je nach Einstellung 4-20mA, 0-20mA, 0-10V oder 1-10V) angefahren. Ein 90° Schwenk ist noch möglich, muss aber über das Steuersignal vorgegeben werden, ein automatischer Schwenk ist nicht mehr möglich.
Standardmäßig sind unsere pneumatischen Antriebe auf einen Luftdruck von ca. 6-10bar ausgelegt. Bei abweichenden Angaben können wir aber auch Antriebe mit anderen Steuerdrücken auslegen. Je niedriger der vorhandene Steuerdruck, desto stärker muss der Antrieb ausgestattet sein, damit wird er auch teurer.
Bei einfachwirkenden Antrieben muss die Federkraft des Antriebes ohne Druckluftansteuerung ausreichen, das Drehmoment des Kugelhahns plus einen besimmten Sicherheitsfaktor zu überwinden und den Hahn entweder zu schließen oder zu öffnen (je nach Wirkungsweise). Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass die Kraft des Antriebes bei Druckluftbeaufschlagung unter Berücksichtigung des Steuerdrucks ebenfalls das Drehmoment der Armatur plus den Sicherheitsfaktor überwindet.
Bei den Antrieben des Typen AN01 können wir ab der Ausführung S20 eine max. Schaltzyklenanzahl von 10.000 Zyklen nach DIN EN 15714-2 bestätigen.
Unterschieden wird in einfachwirkende Antriebe (federkraftschließende und federkraftöffnende) und Doppelwirkende Antriebe. Einfachwirkende pneumatische Antriebe verfahren in eine Sicherheitsstellung bei Luftausfall. Unsere Einfachwirkenden Antriebe sind Standardmäßig schließende Armaturen. Doppelwirkende Armaturen benötigen Druckluft sowohl zum Schließen als auch zum Öffnen.
Ja, die Antriebe vom Typ AN01 können aber der Ausführung S20 über ein optionales AkkuPack gegen Stromausfall abgesichert werden. Ein solcher Antrieb, verfährt inklusive des AkkuPacks bei Stromausfall die Armatur automatisch in ihre gewünschte Sicherheitsstellung. Standardmäßig ist der Sicherheitsfahrweg des Antriebs in Richtung "geschlossen" (NC=Normally Close), es sei denn der Antrieb ist bereits mit Sicherheitsstellung "offen" (NO=Normally Open) bestellt worden. Diese Antriebsausstattung gewährleistet eine Notverstellung bei einem Stromausfall, ähnlich eines federkraftbetätigten Antriebs. Voraussetzung für den Betrieb ist eine kontinuierliche Ladung des Akkus. Sollte der Sicherheitsfahrweg geändert werden, so ist dies möglich, in dem der Jumper unterhalb des Schnittstellenanschlusses entfernt oder aufgesteckt wird. Die möglichen Fahrten und die Ladeparameter sind abhängig von der Ausführung. Das Akkupack ist im Antriebsgehäuse integriert und ist im Auslieferungszustand vorgeladen. Vor der ersten Inbetriebnahme muss das Akkupack 28 Stunden am Netz geladen werden, um die volle Betriebsbereitschaft zu gewährleisten. Im Betrieb muss während der Stillstandszeiten die Verfahrrichtung mit Strom beaufschlagt bleiben. Dadurch ist die Schaltraumheizung aktiv und die Akkuladung wird gewährleistet.
Stellzeiten von Antrieben lassen sich nicht verstellen – unterschiedliche Stellzeiten nur durch Verwendung unterschiedlicher Antriebsgrößen möglich (hier muss beachtet werden, ob der Antrieb auch entsprechend für den Kugelhahn verwendet werden kann zwecks Drehmoment)
Ja, durch die Option DPS-Positioniersystem lässt sich der Antrieb ab Ausführung S20 auch über eine Steuersignal verfahren. Hier gilt es zu beachten, dass der Antrieb damit linear verfährt, die gewählte Armatur allerdings auch eine lineare Durchflusskurve aufweist. Mit unseren Kugelhähne und Absperrklappen können wir dies nicht realisieren.
Die Brücke hat 2 Funktionen, zum einen verhindert sie die direkte Temperaturübertragung von der Armatur zum Antrieb, da dieser eine niedrigere maximale Temperaturgrenze aufweist. Zum anderen dient sie der Anpassung unterschiedlicher Flanschbilder, sowie Wellenmaße.
Unsere Antriebe vom Typ AN01 können ab der Ausführung S20 über 2-Phasen-Betrieb bestromt werden. Der Auf-/Zu-Antrieb verfährt über eine Dauerphase in die bestellte Fahrtrichtung (NO oder NC). Wird der zweite Phasen-Kontakt angesteuert, verfährt der Antrieb in die entgegengesetzte Richtung. Dieser Antrieb eignet sich sehr gut für den Austausch von Magnetventilen. Man kann die bisherige Ansteuerung des Magnetventils im Schaltschrank belassen und muss nur eine zusätzliche Dauerphase zum Antrieb verklemmen. Diese Option muss VOR der Bestellung mitgeteilt werden und die bestellte Variante (NO oder NC) kann nachträglich nicht umkonfiguriert werden. Achtung, diese Option erfordert eine Stromversorgung und schützt NICHT vor Stromausfall!
Ja, beide Optionen sind simultan möglich und sorgen dafür, dass der Antrieb sowohl im Betrieb unter Bestromung in eine Sicherheitsstellung verfährt, als auch bei Stromausfall. Die definierte Endstellung sollte spätestens im Bestellfall angegeben werden, da diese nachträglich nicht geändert werden kann.
Bei doppelwirkenden muss die Antriebskraft bei Druckluftansteuerung ausreichen, das Drehmoment des Kugelhahns plus einen besimmten Sicherheitsfaktor zu überwinden und den Hahn entweder zu schließen oder zu öffnen.
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